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topplus Krise in Landtechnikbranche

Massiver Auftragsrückgang bei Kuhn

Kuhn meldet für das erste Quartal 2024 einen spürbar rückläufigen Nettoumsatz und einen drastischen Einbruch beim Auftragsbestand

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kuhn Group, Tochter der Schweizer Bucher Industries, ist schwach in das Jahr 2024 gestartet.

Im Laufe des ersten Quartals 2024 gaben die Märkte von Bucher Industries im Rahmen der all­ge­meinen konjunkturellen Abschwä­ch­ung nach. Vor allem der Land­tech­nik­markt war durch wirtschaftliche und politische Unsi­cher­hei­ten stark belastet, so das Unternehmen. Der Auf­trags­ein­gang sowie der Umsatz lagen unter der Vor­jahres­periode.

Die Nach­fra­ge nach Land­ma­schi­nen blieb im Berichts­quartal rück­läufig. Tiefere Preise für Agrar­er­zeug­nis­se, hohe Zinsen sowie weniger Sub­ven­tio­nen führten zu einer wei­ter­hin verhaltenen Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft der Land­wirte. Zudem sind die Lager­be­stände an Land­ma­schi­nen im Händlernetz nach wie vor hoch, was zu einer tie­fe­ren Nach­fra­ge in allen Regio­nen führte.

Speziell in Bra­si­li­en blieb der Auf­trags­ein­gang tief, wäh­rend in Europa das unsichere politische Klima belastend wirkte und die nassen Wet­ter­be­din­gun­gen die Aussaat verzögerten. Auch in Nord­amerika gab es Anzeichen einer Abschwä­ch­ung. Der Umsatz von Kuhn Group sank gegen­über der starken Vor­jahres­periode deut­lich. Der Auf­trags­be­stand wies eine Reich­weite von über vier Mona­ten aus.

18 % gesunkene Nettoerlöse, 42 % weniger Aufträge

Aussichten 2024

Der Konzern erwartet, dass sich die Nach­fra­ge 2024 in einem zuneh­mend von Unsi­cher­hei­ten ge­präg­ten Umfeld weiter leicht abschwächen wird. Kuhn Group rechnet mit einem Rück­gang des Umsatzes sowie mit einer tie­fe­ren Betriebs­gewinn­marge.

Der Bucher-Konzern erwartet wegen der nach­las­sen­den Geschäfts­dynamik für 2024 einen leicht sinkenden Umsatz. Aufgrund von tie­fe­ren Kapazitäts­aus­last­ungen sowie stei­gen­den Per­so­nal­kos­ten dürfte die Betriebs­gewinn­marge ebenfalls abnehmen, jedoch wei­ter­hin zweistellig bleiben. Ent­spre­chend dürfte das Kon­zern­ergebnis unter dem hohen Vor­jahres­wert liegen.

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